Don (im Tierheim)

13.12.2020

Don wartet im Tierheim Mönchengladbach immer noch verzweifelt auf SEINE Menschen!
Wo sind sie??? Mag und kann wirklich niemand dem süßen Buben ein liebevolles und geduldiges Zuhause bieten?

06.11.2020

Der hübsche Don aus dem Tierheim Mönchengladbach ist uns schon vor einiger Zeit aufgefallen und wir unterstützen in Absprache mit dem Tierheim bei der Vermittlung von dem Punktebuben.
Die Vermittlung erfolgt durch das Tierheim Mönchengladbach, die auch Ansprechpartner sind:
Tierschutz Mönchengladbach e.V. | Hülserkamp 74 | 41065 Mönchengladbach | Telefon +49-02161-602214, tierheim@tierschutz-moenchengladbach.de


Der inzwischen 7jährige Rüde Don (geb. 12.08.2013) befindet sich schon sehr lange im Tierheim Mönchengladbach und ist kein einfaches Pünktchen – es werden also definitiv hundeerfahrene Menschen für ihn gesucht.
Näheres zu dem Süßen ist der nachfolgenden Beschreibung vom Tierheim Mönchengladbach zu entnehmen.
Wir hatten bzw- haben selbst nicht so einfache eigene Dalmatiner und sind der festen Überzeugung, dass auch „schwierige“ Hunde liebenswert sind und es sich lohnt für sie zu kämpfen!
Kann Don etwas dafür, dass er in ihrem bisherigen Leben nicht viel kennenlernen durfte und keine Sozialkontakte mit anderen Hunden hatte???
NEIN!!!
Seine bisherigen Halter haben ihn einfach nicht die entsprechend erforderlichen Erfahrungen machen lassen, so dass er das nicht lernen konnte…wie auch?
Deshalb verunsichern ihn natürlich neue Situationen und ängstigen ihn.

Wir alle wissen, dass ein Dalmatiner extrem sensibel ist und auf seine Menschen „angewiesen“ ist und niemals mit Härte, sondern mit liebevoller Konsequenz erzogen werden muss.

Für den hübschen Don werden also hundeerfahrene Menschen gesucht, die die Geduld aufbringen und dazu bereits sind, sich sein Vertrauen mit viel Liebe zu erarbeiten (ja…der Mensch muss sich dass Vertrauen des Hundes ERARBEITEN …es ist nicht einfach da!). Gerade bei einem unsicheren/ängstlichen Hund kann das auch mal Wochen oder Monate dauern.
Wenn es jedoch geschafft ist, geht einem gerade bei solchen Hunden täglich das Herz auf bei der Beobachtung der positiven Veränderungen, die das Pünktchen zeigt.

Wer kann und möchte also Dons „Fels in der Brandung“ sein, der ihm Sicherheit, Vertrauen, eine Schulter zum Ahnlehnen gibt und dem Buben auf dem gemeinsamen Weg zeigt, welche tollen Dinge es für einen Hund in der „großen weiten Welt“ mit seinen Menschen gemeinsam zu entdecken gibt und wieviel Spaß man haben kann.

Wer bietet ihm das entsprechende Für-immer-Körbchen???
Don wartet sehnsüchtig…meldet Euch also bei Interesse beim Tierheim Mönchengladbach!

Das Tierheim Mönchengladbach beschreibt Don wie folgt:
Don ist ein Dalmatiner, der gerne die Welt entdecken würde, aber leider befürchtet, dass ihm der Himmel auf den Kopf fallen könnte.
Die ersten Tage im Tierheim waren für ihn nicht einfach.
Er zitterte und verkroch sich in die hinterste Ecke. Mittlerweile nähert er sich, nimmt Kontakt auf, ist aber alles Andere als sozialkompetent.
Das ist nicht verwunderlich, denn Don wurde in seinen ersten Lebensjahren sehr reizarm gehalten.
Seine späteren Besitzer kümmerten sich liebevoll. Allerdings wurde auch da wenig daran gearbeitet, ihn zu stabilisieren und gezielt mit Reizen zu konfrontieren.

Er bekam sehr viel Verständnis und noch mehr Liebe und Zuwendung. Konflikten ging man aus dem Weg. Lernen konnte er so natürlich nicht viel.
Leider wurde Don nun im Alter von 6 Jahren bei uns abgegeben, da seine bereits älteren Halter sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr um ihn kümmern können.

Nun stehen wir vor der Herausforderung, einen geeigneten Halter zu finden, der gerne noch einmal mit dem bereits erwachsenen Hund, in den Kindergarten geht. Don braucht dringend Anleitung in vielen Lebenssituationen, damit er nicht ständig voller Unsicherheit durch die Welt geht.
Wir gehen davon aus, dass er auch viele nötige Regeln und Grenzen nicht kennengelernt hat und einiges in Frage stellen wird. Vermutlich, weil ihm auch Konfliktsituationen neu sind und er auch das soziale Streiten lernen muss.Deshalb suchen wir einen neuen Halter mit viel Gefühl für den richtigen Ton. Rassespezifisch sollte man Spaß an Bewegung haben und sich auch an den kleinen dratigen Dalmatinerhaaren nicht stören. Ziel ist es, den kleinen Prinzen wieder zum Hund zu machen und dabei realistisch zu bleiben, denn manches wird sich nicht mehr aufarbeiten lassen. Trotzdem! Ein bisschen was, geht ja immer.